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Bild: Kurt Bouda_pixelio.de

Leopardin „Shankiri“ gestorben

Die seit Januar 2011 im Tierpark Hamm lebende Ceylon-Leopardin ist nach einer Notoperation verstorben. MitarbeiterInnen, Vorstand und Besucher trauern um „Shankiri“, die mit zu den beliebtesten Tieren im Tierpark zählte.

„Als Gesellschafter des Tierparks trauert die Lebenshilfe Hamm natürlich mit um die Leopardin, berichtet Marika Wollschläger, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Hamm. „Sie  war die letzte ihrer Gattung, die in Deutschland gehalten wurde und wird sicher ganz besonders unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mit Behinderung im Tierpark fehlen.“

Die in Frankreich geborene „Shankiri“ kam im Januar 2011 in den Tierpark nach Hamm. Sie war ursprünglich für die Zucht vorgesehen, wurde aber nach einem Gentest nicht für das Zuchtprogramm zugelassen. Stattdessen entwickelte sie sich zu einem wahren Besucherliebling. Bei der im Jahre 2014 durchgeführten Besucherumfrage zum Tier des Jahres, belegte sie den dritten Platz. Nach einem Tumorverdacht wurde sie dann einer Notoperation unterzogen, die sie leider nicht überlebte. Die genaue Todesursache muss nun geklärt werden.

 

 

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